
Schwerpunkt Intensivmedizin
Die Intensivmedizin betreut Patienten mit akut lebensbedrohlichen Krankheiten.
Auf der Intensivstation werden Patienten mit allen internistischen Krankheitsbildern versorgt.
Die Intensivstation ist für alle Kliniken des Hauses die Station für internistische Patienten im lebensbedrohlichen Zustand.
Auf der Intensivstation des Klinikum Bielefeld Mitte bestehen folgende Möglichkeiten (bei kardiologischen Erkrankungen).
Die invasive Beatmung erfolgt durch einen in die Luftröhre gelegen Plastikschlauch, durch den die Luft in die Lunge gelangt.
Bei einer nicht-invasiven Beatmung (NIB) erfolgt die Anlage einer Gesichtsmaske, in die Atemluft mit hohem Druck appliziert wird.
Das Ecmo-Verfahren wird bei aktutem Lungenversagen des Patienten eingesetzt. Ein Ecmo-Gerät gleicht im Prinzip einer Herz-Lungen-Maschine, denn es übernimmt ebenfalls (teilweise oder vollständig) die Beatmung des Patienten. Damit nimmt das Gerät die Belastung von der Lunge, sodass diese sich erholen kann.
Das Gerät arbeitet mit einer Pumpe und einem Membran-Oxygenator, welcher Kohlendioxid aus dem Blut entfernt und Sauerstoff hinzufügt. Damit ersetzt das Gerät den Gasaustausch, der sonst in der Lunge stattfindet.
Bei der Bronchoskopie werden die Atemwege untersucht, um Krankheiten der Atemwege und der der Lunge zu erkennen. Das Bronchoskop sieht wie ein dünner schwarzer Schlauch aus, der über Nase oder Mund (durch Kehlkopf und Stimmbänder) in die Luftröhre eingeführt wird.
Die intraaortale Ballonpumpe ist ein Hilfsmittel um z.B. nach einem Herzinfarkt einen kardiogenen Schock zu verhindern. Das Ziel besteht darin mit dieser speziellen Pumpe die Sauerstoffversorgung zu erhöhen und gleichzeitig den Sauerstoffverbrauch zu senken.
Die intraaortale Ballonpumpe ist ein Hilfsmittel um z.B. nach einem Herzinfarkt einen kardiogenen Schock zu verhindern. Das Ziel besteht darin mit dieser speziellen Pumpe die Sauerstoffversorgung zu erhöhen und gleichzeitig den Sauerstoffverbrauch zu senken.