Aktuelle Nachrichten aus der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie

Am Mittwoch, den 11. November 2020 fand die Veranstaltung Bürger fragen  Ärzte antworten im Live-Stream statt. Dr. med. Mark Schildknecht erläuterte die Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Rotatorenmanschette und ging auf Fragen, die im Live-Stream gestellt wurde, ein.

Die komplette Veranstaltung können Sie hier nachträglich ansehen:

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Corona-Maßnahmen in der unfallchirurgischen und orthopädischen Ambulanz an der Rosenhöhe. Sollte man mit einer Verletzung in der Corona-Zeit ins Klinikum kommen?

Zuallererst: Seien Sie nicht zu ängstlich. Unsere Knochen können bei einem Unfall brechen und der Schmerz, die Schwellung, die Hilflosigkeit  - alles was jetzt problematisch ist, wird vorüber gehen.

Ein Knochenbruch ist eine schwere Verletzung, aber Ihr Körper trägt die Fähigkeit zur Heilung in sich. Seit tausenden Jahren heilt die Natur Verletzungen und Knochenbrüche auch ohne die Hilfe von orthopädischen Chirurg*innen.

Rennen, Springen, Schießen, plötzlich Ausweichen – wir bewegen uns in Alltag und Sport mit der größten Selbstverständlichkeit. Was das heißt und wie komplex das Zusammenspiel von Muskeln, Bändern und Gelenken funktioniert, wird uns oft erst bewusst, wenn wir uns verletzen. Das umgeknickte Sprunggelenk, das verdrehte Kniegelenk - womöglich ein Kreuzbandriss - viele Sportler können davon berichten.

Die Arthroskopie ist eine moderne, äußerst präzise Methode, um verletzte und beschädigte Gelenke operativ zu behandeln. Über winzige Hautschnitte werden dabei eine Kamera und Spezialinstrumente in das Gelenk eingeführt, die Bilder werden auf einen Monitor übertragen.