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ERFAHRUNGSBERICHTE
Im Folgenden berichten Auszubildende der Schule für Medizinische Technologie über ihre Erfahrungen.
Berit Hoppe
Alter: 22 Jahre
Ausbildung/Studium: Ausbildung zur Medizinisch Technischen Laborassistentin
Ausbildungsjahr/Semester: 5. Semester
1. WARUM ICH MICH FÜR DIESE AUSBILDUNG ENTSCHIEDEN HABE:
Ich habe die Biologie schon in meiner Abi-Zeit sehr gemocht und deswegen nach etwas Interessantem in der Richtung gesucht. Die medizinische Richtung fand ich zudem immer schon interessant. Da ich gerne praktisch arbeite, ist die Ausbildung perfekt für mich. Ein weiterer Vorteil, den ich in diesem Beruf auch gesehen habe, ist, dass man Menschen helfen kann ohne, deren Schicksal mit nach Hause zu nehmen. Mein „Betheljahr“ in genau diesem Bereich bestätigte mir auch all das.
2. WARUM ICH DAS KLINIKUM BIELEFELD ALS AUSBILDUNGSSTÄTTE GEWÄHLT HABE:
Für mich ist das Klinikum sehr praktisch, weil ich auch in Bielefeld wohne. Aber auch die Lehrer*innen, die mir die Ausbildung auf der Vocatium-Messe damals vorgestellt haben, waren sehr nett und haben mir die Tätigkeiten sehr interessant erklärt. Das Konzept mit der vielen Gruppenarbeit gefiel mir auch von Anfang an.
3. DAS MACHT MIR AM MEISTEN SPASS:
Definitiv ist das praktische Arbeiten das, was ich nach wie vor am liebsten mache! Vor allem gefällt mir der Bereich der Mikrobiologie. Die Suche nach bestimmten Erregern und die Testungen dafür durchzuführen, die oft auch mal schöne bunte Ergebnisse zeigen, geben mir manchmal das Gefühl, wie ein Detektiv auf der Suche zu sein. Das macht mir Spaß.
4. DARUM IST MEIN AUSBILDUNGSBERUF SYSTEMRELEVANT:
Gerade in der jetzigen Zeit sieht man, wie wichtig die Laboratorien sind. Nicht nur die Testungen auf Bakterien, Viren oder andere Erreger ist wichtig. Zudem lernen wir auch, wie der Körper funktioniert und was es bedeutet, wenn bestimmte Blutwerte zu hoch oder zu niedrig sind. Auch in der Krebsdiagnostik sind wir MTLA’s nicht unwichtig.
5. DAS SIND MEINE ZUKUNFTSZIELE:
Nach der Ausbildung freue ich mich sehr auf das Arbeiten. Ob ich irgendwann mal studiere oder mich anderweitig fortbilde, lasse ich mir noch offen.
Anastasia Beck, Svenja Hamich
Alter: 23, 21
Ausbildung/Studium: Ausbildung zur Radiologieassistent*in
Ausbildungsjahr/Semester: 2. Ausbildungsjahr
1. WARUM WIR UNS FÜR DIESE AUSBILDUNG ENTSCHIEDEN HABEN:
Wir haben uns für diese Ausbildung entschieden, da diese eine gute Mischung zwischen Technik und dem Kontakt zu den Patient*innen ist. Andere Berufe im medizinischen Bereich haben uns nicht zugesagt, so haben wir uns für die Ausbildung mit den 3 großen Fachbereichen entschieden.
2. WARUM WIR DAS KLINIKUM BIELEFELD ALS AUSBILDUNGSSTÄTTE GEWÄHLT HABEN:
Das Klinikum Bielefeld bietet viele Ausbildungsberufe und neuerdings wurde es auch zur Universitätsklinik. Das zeugt davon, dass das Klinikum interessiert daran ist, Personal aus- und weiterzubilden. Die MT-Schule hat einen guten Ruf und existiert schon sehr lange, weshalb eine gute Routine vorhanden ist.
3. DAS MACHT UNS AM MEISTEN SPASS:
Die Ausbildung ist mit den 3 Fachbereichen Radiologische Diagnostik, Nuklearmedizin und Strahlentherapie sehr vielfältig.
In der Diagnostik muss man ein/e stressresistente/r und kreative/r Abenteurer*in sein, denn man weiß nie, was der Tag einem bringt und welche/r Patient*in durch die Tür kommt. Man muss mit sehr vielen Geräten arbeiten, von der Röntgenanlage zum CT, MRT, der Mammographie etc. und immer wissen, was man tut, wenn es nicht nach Lehrbuch klappen kann – und das kommt regelmäßig vor. In der Nuklearmedizin ist man am besten ein Organisations- und Multitasking-Talent sowie ein/e ganz besondere/r medizinische/r Köch*in, da jede Untersuchung unterschiedliche Planung, Vorbereitung und auch Zubereitung der Radiopharmaka benötigt. Währenddessen ist man in der Strahlentherapie ein/e Begleiter*in der Patient*innen und ein/e Zuhörer*in. Alle diese Fachbereiche haben jedoch gemeinsam, dass man zwischen der Technik, den Patient*innen und den Ärzt*innen steht. Ganz besonders wertvoll ist der Kontakt mit den Patient*innen und ihre Dankbarkeit.
Insgesamt hat man durch die 3 Teilbereiche also sehr viel Abwechslung während der Ausbildung. Man muss sich den Patient*innen anpassen, sodass man nicht immer nach dem Lehrbuch vorgehen kann, muss um die Ecke denken, Ideen einbringen und wird gefordert. Die Interaktion mit den Kolleg*innen sowie den Patient*innen macht auch sehr viel Spaß.
4. DARUM IST UNSER AUSBILDUNGSBERUF SYSTEMRELEVANT:
Ohne die Radiologie und bildgebende Verfahren kann die Gesundheitsversorgung von Patient*innen nicht funktionieren. Oft ist der erste Schritt ein Röntgenbild, ein CT oder ähnliches, erst daraufhin kann die Diagnose gestellt und die weitere Therapie für den/die Patient*in entschieden und geplant werden, sei es eine OP oder etwas anderes. Ohne Personal, das diese Geräte bedienen kann, kann also auch keine Diagnose gestellt werden :)
5. DAS SIND UNSERE ZUKUNFTSZIELE:
Wichtig ist für uns, zuerst einmal das Examen zu bestehen. Wir wollen einen guten Arbeitsplatz finden, an dem wir weiter gefordert werden, immer dazulernen können und uns gleichzeitig wohl fühlen.
Eike Dannhaus
Alter: 21
Ausbildung/Studium: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA)
Ausbildungsjahr/Semester: 5. Semester (entspricht 3.Ausbildungsjahr)
1. WARUM ICH MICH FÜR DIESE AUSBILDUNG ENTSCHIEDEN HABE:
Ich wollte nach meinem Abitur mit dem Leistungskurs Biologie anknüpfen und auch das Medizinische hat mich schon immer interessiert. Nur wollte ich keine Krankenschwester werden, weil ich den pflegerischen Aspekt nicht mochte. So sehe ich in der Ausbildung einen Mix aus Naturwissenschaft und Medizin, was genau das war, was ich machen wollte.
2. WARUM ICH DAS KLINIKUM BIELEFELD ALS AUSBILDUNGSSTÄTTE GEWÄHLT HABE:
Die Bundesagentur für Arbeit hat mich auf den Beruf gebracht und hat mir die MT-Schule des Klinikums Bielefeld empfohlen. Die Internetseite der MT-Schule stellte die Schwerpunkte gut dar, sodass mein Interesse an diese Ausbildung geweckt wurde. Auch ist sie nicht weit von meinem Wohnort entfernt. Zudem bietet die Ausbildung an der MT-Schule Bielefeld digitale Medien (z.B eine digitale Tafel), die vieles anschaulich ergänzt.
3. DAS MACHT MIR AM MEISTEN SPASS:
- Die Vielfalt und das abwechslungsreiche praktische Arbeiten und theoretische Lernen durch die verschiedenen Fächer, die in der Schule vermittelt werden (Klinische Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie, Histologie und Molekularbiologie).
- Das Miteinander in den Kleingruppen (seit dem 2. Semester befinden wir uns während der oben genannten Fächer in 6-er Gruppen)
- Die vielen verschiedenen Praktika, die man während der 3 Ausbildungsjahre erlebt und dadurch viele Eindrücke von der Berufswelt bekommt.
4. DARUM IST MEIN AUSBILDUNGSBERUF SYSTEMRELEVANT:
Da wir eine entscheidende Rolle für die medizinische Versorgung der Menschen darstellen. Wir untersuchen verschiedenste Proben, die der/die Ärzt*in vom Menschen gewinnen kann (Blut, Urin, Gewebe/Organe, Abstriche), zur Unterstützung der Diagnose und der Therapiewahl/des Therapieverlaufs.
5. DAS SIND MEINE ZUKUNFTSZIELE:
Die Ausbildung erfolgreich beenden und anschließend einen Job als MTLA finden, der meine Erwartungen erfüllt. Eventuell irgendwann noch in dem Bereich der Medizin/Naturwissenschaften studieren.