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SCHMERZTHERAPIE
Täglich betreuen wir in unserem Akutschmerzdienst Patientinnen und Patienten, die einer differenzierten Schmerztherapie bedürfen. Um Schmerzen nach einer Operation deutlich zu lindern, wenden wir häufig katheterbasierte Regionalanästhesieverfahren wie die axilläre, supraclaviculäre und interscalenäre Blockade des Plexus brachialis, sowie Blockaden des N. ischiadicus und des N. femoralis an. Zusätzlich werden zu größeren gynäkologischen, thoraxchirurgischen, gefäßchirurgischen und visceralchirurgischen Eingriffen Periduralkatheter angelegt, von denen unsere Patienten nach der Operation sehr profitieren. Die Ärztinnen und Ärzte unseres Akutschmerzdienstes überwachen diese Katheterverfahren zusammen mit speziell geschulten Mitarbeitern der Pflege (Pain Nurses) in ihren täglichen Visiten und stellen sie auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten ein.
Im Kreißsaal sind wir für die Anlage und Betreuung der Periduralkatheter bei Schwangeren unter der Geburt verantwortlich. Hiermit können wir die wehenbedingten Schmerzen der Schwangeren reduzieren und die Geburt insgesamt positiv unterstützen.
Für alle Abteilungen unserer Krankenhäuser stehen wir konsiliarisch für komplexe Fragen der Schmerztherapie zur Verfügung, damit auch die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen gewährleistet werden kann.