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SCHULTER
Die Schulter ist das beweglichste Gelenk unseres Körpers.
Der große Bewegungsumfang wird durch die ausgeprägte Schultermuskulatur ermöglicht, die das Gelenk zusammen mit dem Kapsel-Band-Apparat trotz einer geringen Formschlüssigkeit stabilisiert. Auch das bewegliche Schulterblatt trägt zum Bewegungsumfang entscheidend bei.
Wesentliche Aspekte bei der Beurteilung der Schulterfunktion sind daher Beweglichkeit, Koordination (Zusammenspiel der Muskeln), Kraft und Stabilität. Verletzungen, Überlastungen und Verschleißbedingte Erkrankungen betreffen Sehnen, Muskeln, Gelenklippe, Gelenkkapsel, Gelenkknorpel und Knochen. Die Beschwerden können aufgrund verschiedener Kompensationsmechanismen und zahlreicher anatomischer Varianten dieses komplexen Gelenkes individuell unterschiedlich ausfallen. Neben der genauen klinischen Untersuchung kann mittels Ultraschall und Röntgen ein Großteil der Diagnosen gestellt werden. Zusätzliche Untersuchungen wie das MRT und CT sind zudem hilfreich.
In der Behandlung von Schulterbeschwerden hat die konservative Therapie einen hohen Stellenwert und muss jedes mal gegen eine Operation abgewogen werden. Nicht jeder Patient profitiert von einer chirurgischen Maßnahme. Die Entwicklung minimalinvasiver Verfahren, neuen Implantaten und Gelenkersatzmöglichkeiten hat insbesondere in der Schulterchirurgie große Fortschritte erzielt. So kann fast jedem Patienten, ob durch eine konservative oder eine operative Therapie, geholfen werden.
Detaillierte Informationen finden Sie bei folgenden Unterkapiteln:
- Endoprothetik, Omarthrose (Verschleiß des Schultergelenkes)
- Engpasssyndrom (Impingement)
- Sehnenabriss (Schädigung der Rotatorenmanschette)
- Schultereckgelenkarthrose (Verschleiß des Schultereckgelenkes)
- Schultereckgelenksprengung
- Schulterinstabilität (Auskugeln der Schulter)
- Schultersteife (frozen shoulder)
- Kalkschulter (Tendinitis calcarea)
- Verletzungen der langen Bizepssehne
- Weitere Schultererkrankungen