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ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR PATIENT*INNEN
In der Universitätsklinik für Orthopädie behandeln wir jährlich über 1.500 Patient*innen stationär. Seit mehr als 30 Jahren ist die Endoprothetik ein besonderer Schwerpunkt unserer Abteilung. Unser umfassender Erfahrungsschatz spiegelt sich in der Zertifizierung als Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung und in der Krankenhausplanung NRW wieder. Seit 2018 setzen wir als erste Klinik in Nordrhein-Westfalen den Roboterarm Mako® ein. Dieses hochpräzise System erlaubt individuelle Anpassungen bei Knieprothesenimplantationen (Schlitten- und Vollprothesen). Zu unseren weiteren Schwerpunkten zählen die Schulter- und Fußchirurgie sowie die Tumor-, Wirbelsäulen- und septische Orthopädie. Darüber hinaus verfügen wir über die Zulassung für moderne Knorpelersatzverfahren. In geeigneten Fällen können wir somit Knorpelgewebe anzüchten und gezielt an geschädigten Stellen, z. B. im Kniegelenk, einsetzen. Dank optimierter Operationsverfahren, verbesserter Schmerztherapie und einer frühen Mobilisation nach der Operation (Fast Track) können unsere Patient*innen schneller in ihren Alltag zurückkehren. Seit 2010 führen wir in Kooperation mit der Klinik für Unfallchirurgie im Klinikum Halle (Westf.) auch Eingriffe aus unserem orthopädischen Spektrum vor Ort in Halle durch. Schließlich wurde im Mai 2024 unsere Klinik offiziell zur Orthopädischen Universitätsklinik, mit dem Auftrag, Patient*innen nach den neuesten Erkenntnissen aus Forschung und Lehre auf höchstem Niveau zu versorgen.
Sprechstunden in der Orthopädischen Ambulanz
Die Universitätsklinik für Orthopädie hat eine Ermächtigungsambulanz. Gesetzlich versicherte Patient*innen können sich mit Überweisung vom Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Chirurgie und Rheumatologie vorstellen. Eine Einweisung zu einer prästationären/ stationären Behandlung kann auch durch den Hausarzt erfolgen. Informationen zur Terminvergabe finden Sie unter Kontakt und Sprechzeiten.
Privatversicherte Patient*innen können sich ohne Überweisung vorstellen.
Zum Untersuchungstermin
Zum Untersuchungstermin sollten alle bisherigen relevanten Kranken-Unterlagen (z.B. Röntgenbilder, CT-Bilder, MRT-Bilder, Blutuntersuchungsbefunde) mitgebracht werden. Ggf. werden in der Ambulanz dann noch weitere Untersuchungen, wie z.B. Ultraschall oder Röntgen durchgeführt, um eine möglichst präzise Therapieempfehlung geben zu können.
OP-Termine
Sollte eine Operation notwendig sein, kann der Termin umgehend nach dem Untersuchungstermin oder später telefonisch über das Sekretariat vereinbart werden.
Ambulante Operationen
Wenn eine ambulante Operation geplant wird, müssen zuvor die Operations- und Narkoseaufklärungen stattfinden. Dies kann am gleichen Tag oder an einem neuen Termin geschehen. Der Zeitaufwand pro Patient*in ist nicht immer genau abzuschätzen, so dass die Patient*innen Geduld und Wartezeit mitbringen sollten.
Notfälle
Notfallpatient*innen können sich jederzeit in der Notaufnahme des Klinikums Bielefeld vorstellen. Der ärztliche Bereitschaftsdienst wird von den Kliniken für Orthopädie und Unfallchirurgie organisiert. Ein/e Fachärzt*in für Orthopädie ist zudem immer erreichbar.