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HÜFTREIFUNGSSTÖRUNGEN/ ULTRASCHALL-SCREENING
Ist die Hüftreifung verzögert, spricht man von einer Hüftdysplasie. Damit ist gemeint, dass die Gelenkpfanne den Hüftkopf nicht weit genug überdacht. Die Stabilität des Hüftgelenkes wird hierdurch beeinträchtigt. Etwa 1% der Kinder in unserer Region hat eine behandlungsbedürftige verzögerte Hüftreifung. Mit Hilfe des Ultraschalls (Sonographie) kann beim Säugling gut untersucht werden, wie sich das Hüftgelenk bisher entwickelt hat.
Je früher die Hüftdysplasie erkannt wird, desto besser lassen sich die Wachstumskräfte für die Behandlung nutzen. Die Entwicklung der Gelenkpfanne kann z.B. durch das Tragen einer Spreizhose unterstützt werden. Daher sollte jedes Kind in den ersten Lebenswochen mittels der Sonographie auf eine Hüftdysplasie hin untersucht werden.
ULTRASCHALL-SCREENING

Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüfte (Bild: Orthopädie)
TUMOREN DES KINDLICHEN SKELETTS:
siehe Tumororthopädie