Bauchdeckenstraffung

Ein straffer Bauch ist der Wunsch vieler Menschen. Leider nimmt die Elastizität und Spannung der Bauchdecke nach Schwangerschaften, erheblichem Gewichtsverlust oder altersbedingt häufig ab. Auch intensives Training der Bauchmuskulatur erbringt in den meisten Fällen nicht das erhoffte ästhetische Ergebnis. Die Straffung der Bauchdecke kann die unschönen Veränderungen auf Dauer beheben.


Korrektureingriff
Der Schnitt erfolgt parallel zur Schamhaargrenze. Zu den Seiten hin wird er der individuellen Unterwäscheform der Patientin angepasst. Anschließend wird die Bauchhaut bis zum Rippenbogen mobilisiert, gestrafft und das überschüssige Gewebe entfernt. Der Nabel wird in die neue Bauchdecke eingepasst. Sind die beiden längsverlaufenden Bauchmuskeln auseinandergewichen, so werden sie wieder einander genähert. Um die Taille zu formen, ist eine unterstützende Dopplung der Bauchwandfaszie empfehlenswert. Verbliebene Fettpölsterchen an den Flanken werden gleichzeitig oder aber in einer zweiten Operation, die auch ambulant erfolgen kann, abgesaugt.

Wichtige Informationen:
Klinikaufenthalt: 2 - 5 Tage
Operationsdauer: 2 Stunden
Narkoseart: Vollnarkose
Nachbehandlung: Bettruhe 24 Stunden, Schlafen mit angewinkelten Beinen für eine Woche, Bauchmieder für 3 Monate tags und nachts, Vermeiden von anstrengenden Sport und Sonnenbädern für 3 Monate
Risiken: Blutergüsse, Wundheilungsstörungen, unschöne Narbenbildung, Nabelverlust, vorübergehendes Taubheitsgefühl an der Bauchdecke
Endgültiges Ergebnis: nach 3 - 6 Monaten
Gesellschaftsfähigkeit: nach ca. 2 - 6 Wochen