Brustverkleinerung

Zu groß ausgebildete Brüste stellen für viele Frauen ein elementares Problem dar. Sie fühlen sich, neben körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, einschneidenden BH-Trägern und Ekzemen unter der Brust, auch in ihren sozialen und körperlichen Aktivitäten eingeschränkt.


Korrektureingriff
Es gibt unterschiedliche Techniken zur Verkleinerung der Brust. Für jede Brust muss die individuell geeignete Methode, die abhängig von Größe und Form der Brust ist, gewählt werden. Bei der Verkleinerung werden Haut, Fett und Drüsenkörper reduziert und die Brustwarze nach oben versetzt. Die Narben verlaufen zirkulär um die Brustwarze, senkrecht von ihr zur Brustfalte und in der Unterbrustfalte selbst. Auch narbensparende Verfahren sind möglich. Anfangs sind die Narben auffällig, verlieren aber in den ersten 3 Monaten nach der Operation an Rötung und werden flacher. Nach der Operation ist das Tragen eines Stütz-BHs für 3 Monate tags und nachts empfehlenswert, um die Last von den Narben zu nehmen.

Wichtige Informationen:
Klinikaufenthalt: 1 - 6 Tage
Operationsdauer: 2 - 3 Stunden, je nach Aufwand
Narkoseart: Vollnarkose
Nachbehandlung: Bettruhe für 24 Stunden, Schlafen in Oberkörperhochlage für 3 Tage, Stütz-BH für 3 Monate, Vermeiden von anstrengenden Sportarten und Solarium für 3 Monate
Risiken: Blutergüsse, Heilungsstörung, unschöne Narbenbildung, Verlust der Brustwarze, Einschränkung der Stillfähigkeit, Gefühlsstörung in den Brustwarzen
Endgültiges Ergebnis: nach 3 - 6 Monaten
Gesellschaftsfähigkeit: nach ca. 2 - 6 Wochen