Über die Klinik

Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie bietet für Ihre Patientinnen und Patienten eine hochmoderne, innovative, schonende und qualitätsorientierte Chirurgie auf höchstem Niveau an. Sowohl das ärztliche als auch das pflegerische Personal wird konsequent fortgebildet, um den wechselnden Anforderungen eines differenzierten Fachgebietes gerecht zu werden. Als Ausdruck einer qualitätsgesicherten Chirurgie hat die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie die folgenden Zertifikate erworben:

Um auch in Zukunft eine Allgemein- und Viszeralchirurgie auf höchstem Niveau anbieten zu können, investieren wir in unseren Nachwuchs. Eine strukturierte Aus-, Fort- und Weiterbildung ist dabei das unerlässliche Fundament. Unsere Assistenzärztinnen und –Ärzte erwerben in allen Bereichen der Allgemein- und Viszeralchirurgie und darüber hinaus Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für eine sehr gute Weiterbildung notwendig sind. Neben Rotationen in die Intensiv- und Notfallmedizin sowie die Gefäß- und Thoraxchirurgie, bilden wir auch konsequent in der Sonographie und Endoskopie weiter.

Weiterbildungsbefugnisse

Prof. Dr. med. Marcel Binnebösel trägt die folgenden Befugnis zur Weiterbildung gemäß der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Westfalen-Lippe:

  • Basisweiterbildung Chirurgie (24 Monate)
  • Facharztkompetenz Viszeralchirurgie (48 Monate)
  • Zusatzweiterbildung Spezielle Viszeralchirurgie (36 Monate)

Historie der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie blickt auf eine erfolgreiche und langjährige Geschichte am Standort Mitte zurück. Geprägt durch die unterschiedlichen Epochen und begleitenden historischen, politischen, nationalen wie internationalen Entwicklungen haben sich auch in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie bedeutende und prägende Entwicklungen ergeben.

Seit Übernahme der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Oktober 2018 durch Prof. Dr. med. Marcel Binnebösel hat die Klinik eine fortwährende Spezialisierung auf Viszeralonkologische Krankheitsbilder erfahren und die bestehende Spezialisierung auf Endokrine Krankheitsbilder wurde weiter ausgebaut. Im September 2020 wurde das Klinikum Bielefeld Mitte als erstes Bielefelder Krankenhaus zum VISZERALONKOLOGISCHEN ZENTRUM durch die Deutsche Krebsgesellschaft ausgezeichnet. Im Zentrum wurden ein DARMKREBSZENTRUM ein MAGENKREBSZENTRUM und ein PANKREASKREBSZENTRUM zertifiziert.

Ebenso als Zeichen einer weitergehenden Spezialisierung zu werten, erfolgte bereits unter Prof. Dr. med. Michael Thermann die eigenständige Weiterentwicklung der Thoraxchirurgie als eigenständige Klinik, welche zunächst durch Dr. med. Theo Windhorst und im weiteren Verlauf dann durch Prof. Dr. med. Ahmed Boseila weitergeführt wurde.

Besondere Expertise entwickelte Prof. Thermann in der Endokrinen Chirurgie und der Chirurgie von komplexen Eingriffen an der Speiseröhre. Beide Bereiche wurden auch unter den folgenden Chefärzten, Prof. Dr. med. Detlef K. Bartsch und Prof. Dr. med. Guido Schürmann weiterentwickelt. Unter letzterem wurde die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Klinikums Bielefeld Mitte als eine der ersten Kliniken in Deutschland zum Referenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie zertifiziert. Die Versorgung von komplexen Krankheitsbildern war und ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Klinik und wurde unter Prof. Dr. med. Marcel Binnebösel wesentlich ausgebaut.

Aus der jährlichen Transparenzliste der AOK ist zu entnehmen, dass die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie bei komplexen Operationen an der Bauchspeicheldrüse und auch bei komplexen Operationen an der Speiseröhre zu den größten Kliniken in NRW zählt.

Die Entwicklungen und Prägungen der vorhergehenden Führungskräfte der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Klinikums Bielefeld würdigend, finden Sie im Folgenden die ehemaligen Chefärzte der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirugie in der historischen Entwicklung.